Der älteste urkundliche Hinweis auf eine Schönthaler Mönchsgemeinschaft reicht ins Jahr 1145 zurück. Das Kloster Schönthal besitzt eine der frühsten, weitgehend erhaltenen romanischen Kirchen der gesamten Region. Das ehemalige Benediktinerkloster, einst religiöser Andachtsort, zählt seit dem Jahr 2000 zu den anerkannten europäischen Orten für zeitgenössische Skulpturenkunst. Wege und Pfade führen in der unversehrten Juralandschaft zu Kunstwerken, die ausnahmslos im Dialog zur Natur stehen. Das Zentrum bildet die romanische Klosterkirche mit einer Galerie für wechselnde Ausstellungen.
Die Magie des Ortes, der Dialog zwischen Natur und Kunst verleihen dem Ort eine einzigartige Ausstrahlung. Wenn man zwischen den Skulpturen wandelt, fühlt man sich in eine magische Welt versetzt, in der Fabelwesen lebendig und zauberhafte Geschichten zur Wirklichkeit werden. Die Schwingungen an diesem Ort verleiten einem dazu, in Tagträume zu verweilen.