Seewen selber hat bereits einiges zu bieten. So ist beispielsweise das Museum für Musikautomaten ein Höhepunkt auf dieser Etappe. Hier verzaubern einen die Klänge von Schweizer Musikdosen, Plattenspieldosen, Uhren und Schmuck mit Musikwerk und anderen mechanischen Musikautomaten aus dem 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. In dem Museum steht die weltweit grösste und bekannteste Sammlung von Musikautomaten. Von Seewen gelangt man innert Kürze an den Baslerweiher. Hier lädt eine Aussichtsbank zum Beobachten verschiedenster Vogelarten wie Graureiher, Stockente und Blessralle ein. Man überquert den Seebach und die Hauptstrasse und gelangt zur Sägerei. Über die Weide führt der Weg hinauf in den Betenbergwald. Hier umwandert man zuerst den südlichen Teil des Betenbergs und anschliessend den Holzenberg. Nun folgt man links ein kurzes Stück der asphaltierten Ziefenertrasse und gelangt dann in den «Schweiniwald». Rechts biegt man in ein Strässchen ein und folgt dann dem schmalen aber gut begehbaren Weg über die Lucheren-Matte. Ab dem Wegweiser Eich führt der Weg an den Höfen Bärsberg und Zapfholdern vorbei bis nach Reigoldswil. Reigoldswil ist bekannt für seine Posamenterhäuser. Als Posamenterei bezeichnet man die Seidenbandweberei, welche bis ins frühe 20 Jahrhundert der Haupterwerbszweig in der Region Basel war. Die Heimposamenterei war in Reigoldswil stark verankert. Das Weben von Bändern wird im Ortsmuseum «auf Feld» in Reigoldswil anschaulich an einem originalen, laut ratternden Bandwebstuhl präsentiert. Rund um die Talstation der Luftseilbahn in Reigoldswil sind noch die Spuren des 1873 angefangenen aber nie vollendeten Baus des Eisenbahntunnels Reigoldswil-Mümliswil ersichtlich. So zum Beispiel das gesperrte Tunnelportal hinter der Talstation. Wer es gemütlich nehmen will, nimmt hier die Luftseilbahn auf die Wasserfallen. Die anderen folgen dem Weg weiter, vorbei am Hofgut Vogelmatt, entlang dem Glattenberg, über das Schelmenloch, oberhalb des Bärengrabens bis zur Wasserfallen.